Ich freue mich einfach nur hier über das was mir am meisten am Herzen liegt schreiben zu können und viele Informationen mit interessierten Lesern zu teilen.
Das Keltische ist eine unerschöpfliche Quelle und da es sich auf unsere Wurzeln bezieht auch ein wesentlicher Teil unseres Selbst, den wir auf einem jahrtausende andauernden Weg verloren haben. Es ist so als würden wir einen Teil unserer Seele verlieren und das lässt uns unvollständig fühlen. Ein wenig verloren, auf der Suche - angetrieben von der Sehnsucht endlich wieder zu Hause anzukommen. Es ist ein Unterschied ob ich mich freiwillig entscheide eine Reise anzutreten um Neues kennen zu lernen, Abenteuer zu erleben, aber mit der Gewissheit in ein stabiles Heim zurückkehren zu können. Oder ob ich mich mitten in einer unbekannten Landschaft wiederfinde in die ich geschickt wurde, ohne Orientierung und ohne Hoffnung meinen Weg zurück zu finden. Das kann uns unsicher machen, ängstlich, verweifelt. Ich hab mich irgendwo im Niergendwo befunden, vor langer langer Zeit und die Sehnsucht nach einem Fixpunkt, einem stabilen Hort, einem zu Hause hat ich zu unseren Wurzeln geführt. Den keltischen Wurzeln. Das heißt nicht, dass ich keine Umwege genommen habe, es heißt auch nicht dass ich anderes nicht interessant finde. Aber das Wissen, dass es ein Herdfeuer gibt, dass mich immer wieder wie ein leuchtender Stern nach Hause bringen wird gibt mir die nötige Sicherheit die ich brauche um meine Reisen in andere Kulturen und ferne Länder genießen zu können. Ich weiß, dass ich mich nie mehr wieder selbst verlieren werde! Petra Figl |